Posthumes Buch „Born to Be“.

Die definitive Biographie von Edward Gorey, dem exzentrischen Meister des makabren Unsinns, vom Autor Mark Dery.

Von „The Gashlycrumb Tinies“ bis „The Doubtful Guest“ haben Edward Goreys unglaublich witzige und köstlich unheimliche kleine Bücher unsere Kultur auf unzählige Arten beeinflusst, von den Werken von Tim Burton und Neil Gaiman bis hin zu Lemony Snicket. Manche nennen ihn sogar den Großvater von Goth.

Aber wer war dieser Mann, der mit über zwanzigtausend Büchern und sechs Katzen lebte, der bei Frank O'Hara in Harvard wohnte und in den späten 1940er Jahren nicht weniger dafür bekannt war, in bodenlangen Pelzmänteln und klirrenden Armbändern herumzulaufen? und ein Edwardianischer Bart? Ein Exzentriker, ein geselliger Einsiedler, ein rätselhafter Autor skurril-morbider Meisterwerke, ja – aber wer war der wahre Edward Gorey hinter der Oscar-Wildean-Pose?

Er veröffentlichte über hundert Bücher und illustrierte Werke von Samuel Beckett, TS Eliot, Edward Lear, John Updike, Charles Dickens, Hilaire Belloc, Muriel Spark, Bram Stoker, Gilbert & Sullivan und anderen. Gleichzeitig war er ein zutiefst komplizierter und konfliktreicher Mensch, ein Mann, dessen Kunst seine Obsessionen für das Beunruhigende und düstere Komische widerspiegelte.

Basierend auf neu aufgedeckter Korrespondenz und Interviews mit so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie John Ashbery, Donald Hall, Lemony Snicket, Neil Gaiman und Anna Sui öffnet BORN TO BE POSTHUMOUS den Vorhang hinter dem exzentrischen Genie und dem mysteriösen Leben von Edward Gorey.

512 Seiten, Hardcover